Top 10 beste Futures Broker in Deutschland 2025 – Jetzt den richtigen Broker finden!
Du suchst den besten Futures Broker in Deutschland? Wir haben die Top 10 für Dich verglichen – einfach, transparent und auf die Bedürfnisse deutscher Trader zugeschnitten.
Was sind Futures?
Futures sind standardisierte Terminkontrakte, mit denen Trader auf die zukünftige Preisentwicklung von Rohstoffen, Indizes, Währungen oder Anleihen spekulieren können. Sie werden an speziellen Terminbörsen wie der CME (Chicago Mercantile Exchange) oder der Eurex gehandelt.
Ein Future verpflichtet den Käufer, zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft einen Basiswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. In der Praxis nutzen viele Trader diese Kontrakte jedoch für spekulative Zwecke, ohne jemals die tatsächliche Lieferung des Basiswerts abzuwickeln.
Kernmerkmale von Futures
✅ Hebelwirkung: Schon mit einem Bruchteil des Kontraktwertes handeln
✅ Regulierter Handel: Futures werden an offiziellen Börsen gehandelt
✅ Short- und Long-Trades: Sowohl steigende als auch fallende Kurse nutzbar
✅ Hohe Liquidität: Besonders bei beliebten Kontrakten wie S&P 500 Futures
Warum brauchst du einen speziellen Futures-Broker?
Als Privatanleger hast du keinen direkten Zugang zu den großen Terminbörsen wie der Eurex oder der CME. Um Futures handeln zu können, benötigst du einen Futures-Broker, der als Makler fungiert und deine Orders zur Börse weiterleitet.
Doch nicht jeder Broker bietet Futures an – du brauchst einen spezialisierten Anbieter mit den richtigen Handelsplattformen, Margin-Anforderungen und Gebührenstrukturen.
Ein guter Futures-Broker bietet dir:
✅ Zugang zu den führenden Terminbörsen wie CME, Eurex oder ICE
✅ Schnelle Orderausführung mit geringen Spreads und niedrigen Gebühren
✅ Professionelle Trading-Software mit Orderflow-Analyse und Depth of Market (DOM)
✅ Flexibles Margin-Management, um dein Kapital effizient einzusetzen
✅ Regulierte Handelsumgebung für mehr Sicherheit
Vorteile von Futures – Warum sie sich lohnen
Futures bieten einige einzigartige Vorteile gegenüber anderen Finanzinstrumenten wie Aktien, Optionen oder CFDs. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum viele Trader Futures bevorzugen:
✅ Hohe Liquidität & transparente Preisbildung
Futures werden an regulierten Terminbörsen wie der CME oder Eurex gehandelt, wo eine hohe Anzahl an Käufern und Verkäufern für enge Spreads und eine transparente Preisbildung sorgt.
✅ Geringe Handelskosten
Im Vergleich zu Aktien oder CFDs sind die Handelskosten oft niedriger. Es fallen keine täglichen Finanzierungskosten wie bei CFDs an.
✅ Effiziente Hebelwirkung
Durch den Einsatz von Margin kannst du mit einem kleinen Kapitaleinsatz große Positionen bewegen. Anders als bei CFDs oder Hebelzertifikaten gibt es keine versteckten Finanzierungskosten.
✅ Direkter Zugang zu den Terminmärkten
Während CFDs und andere Derivate oft über Market Maker abgewickelt werden, hast du mit Futures direkten Zugang zu den großen Terminbörsen. Das sorgt für eine faire und manipulationsfreie Kursstellung.
Futures vs. Alternativen – Direkter Vergleich
Merkmal | Futures | Aktien | Optionen | CFDs |
---|---|---|---|---|
Hebelwirkung | ✅ Ja | ❌ Nein | ✅ Ja | ✅ Ja |
Regulierter Markt | ✅ Ja | ✅ Ja | ✅ Ja | ❌ Nein |
Niedrige Kosten | ✅ Ja | ❌ Eher hoch | ✅ Teilweise | ❌ Finanzierungskosten |
Transparente Preisstellung | ✅ Ja | ✅ Ja | ❌ Kann illiquide sein | ❌ Market-Maker-Abhängigkeit |
Short-Trading möglich | ✅ Ja | ❌ Eingeschränkt | ✅ Ja | ✅ Ja |
📌 Fazit:
Futures sind eine ausgezeichnete Wahl für Trader, die transparente, kosteneffiziente und liquide Märkte bevorzugen. Sie bieten viele Vorteile gegenüber Aktien, CFDs und Optionen.
Futures Trading in Deutschland
Futures Trading hat in Deutschland in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Immer mehr private und professionelle Trader entdecken die Vorteile dieser derivativen Finanzinstrumente, darunter hohe Liquidität, transparente Preisbildung und effiziente Hebelwirkung. Doch wie sieht der Futures-Handel in Deutschland konkret aus, und welche Besonderheiten gibt es zu beachten?
Regulierung und steuerliche Aspekte
In Deutschland unterliegen Futures-Broker der strengen Aufsicht der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) sowie den europäischen Richtlinien der MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive). Das sorgt für eine sichere und transparente Handelsumgebung.
Steuerlich werden Gewinne aus Futures-Handel in Deutschland als privates Veräußerungsgeschäft behandelt, sofern sie nicht gewerblich getätigt werden. Seit der Abschaffung der Abgeltungssteuer für Termingeschäfte unterliegen sie dem persönlichen Steuersatz. Verluste können mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden, was eine steueroptimierte Strategie ermöglicht.
Beliebte Futures-Märkte deutscher Trader
Deutsche Trader handeln besonders häufig:
- DAX Futures (FDAX) an der Eurex
- Euro Stoxx 50 Futures (FESX)
- Bund-Futures (FGBL) für Anleihen
- Rohstoff-Futures wie Brent-Öl oder Gold
- US-Indizes wie S&P 500 (ES) und Nasdaq (NQ) über die CME
Viele Broker bieten zudem Mini- und Micro-Futures an, die sich durch geringere Kontraktgrößen ideal für Einsteiger eignen.
Technische Infrastruktur und Handelszeiten
Deutschland verfügt über eine hervorragende technische Infrastruktur, was niedrige Latenzzeiten und schnelle Orderausführungen ermöglicht. Die Handelszeiten richten sich nach den jeweiligen Börsen:
- Eurex: 8:00 – 22:00 Uhr MEZ
- CME (US-Märkte): Fast rund um die Uhr, je nach Produkt
Mit einem zuverlässigen Broker und einer stabilen Internetverbindung können Trader in Deutschland somit nahezu rund um die Uhr auf globale Märkte zugreifen.
Futures handeln lernen für Anfänger
Futures Trading bietet viele Vorteile, ist aber auch mit Risiken verbunden – besonders für unerfahrene Trader. Wer erfolgreich mit Futures handeln möchte, sollte sich zunächst gründlich informieren und eine solide Strategie entwickeln.
Grundlagenwissen: Wie funktionieren Futures?
Bevor es ans Trading geht, sollten Anfänger folgende Konzepte verstehen:
- Margin-Handel: Futures werden mit Hebel gehandelt, was bedeutet, dass nur ein Bruchteil des Kontraktwerts als Sicherheit hinterlegt werden muss.
- Kontraktspezifikationen: Jeder Future hat festgelegte Größen, Fälligkeitstermine und Tick-Größen (z. B. 1 Punkt beim DAX-Future = 25 €).
- Rollover: Da Futures ein Verfallsdatum haben, müssen Positionen vor Ablauf in den nächsten Kontrakt „gerollt“ werden.
Demo-Konto nutzen und Strategien testen
Die meisten Broker bieten kostenlose Demo-Konten an, in denen Anfänger risikofrei mit virtuellem Geld handeln können. Dies ist ideal, um:
- Die Handelsplattform kennenzulernen
- Verschiedene Orderarten (Market, Limit, Stop) zu testen
- Strategien wie Trendfolge, Mean Reversion oder Spread Trading auszuprobieren
Risikomanagement: Der Schlüssel zum Erfolg
Futures können durch den Hebel hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bringen. Daher ist ein solides Risikomanagement essenziell:
- Stop-Loss setzen, um Verluste zu begrenzen
- Nur mit Risikokapital handeln (Geld, dessen Verlust verkraftbar ist)
- Positionen sinnvoll skalieren (nicht das gesamte Kapital in einen Trade stecken)
📌 Fazit: Futures Trading ist auch für Anfänger zugänglich – vorausgesetzt, man investiert Zeit in die Ausbildung, nutzt Demo-Konten und entwickelt eine disziplinierte Handelsstrategie. Mit der richtigen Vorbereitung können Futures eine lukrative Ergänzung zum Trading-Portfolio sein.
Wichtige Futures-Börsen weltweit
Futures werden an spezialisierten Terminbörsen gehandelt, die strengen regulatorischen Vorgaben unterliegen. Hier sind die wichtigsten Futures-Börsen, die auch für deutsche Trader relevant sind:
Europa
- Eurex (Europa) – Hauptbörse für europäische Aktienindex-Futures (DAX, EURO STOXX 50) und Anleihen-Futures
- ICE Futures Europe (London) – Rohstoff- und Energie-Futures, z. B. Brent-Öl
Nordamerika
- CME Group (USA) – Größte Futures-Börse der Welt, Handelsplatz für S&P 500, Nasdaq, Rohstoffe, Währungen und Zinsen
- ICE US (USA) – Wichtige Rohstoff-Futures wie Baumwolle, Kaffee und Zucker
- CBOE Futures Exchange (USA) – Spezialisiert auf Volatilitäts-Futures (VIX)
Asien
- SGX (Singapur) – Wichtiger Handelsplatz für asiatische Aktienindex-Futures
- JPX (Japan Exchange Group) – Bekannt für Nikkei 225 Futures
- HKEX (Hongkong) – Fokus auf chinesische Märkte und Währungs-Futures
📌 Fazit:
Je nach Handelsstrategie kann es sinnvoll sein, Futures an verschiedenen Börsen zu handeln. Besonders für deutsche Trader ist die Eurex wichtig, während die CME als größte Terminbörse weltweit den Zugang zu den wichtigsten US-Märkten ermöglicht.
Geschichte des Futures-Handels
Der Future-Handel hat seine Wurzeln im 17. Jahrhundert, als in Japan die ersten Terminmärkte für Reis entstanden. Diese frühen Formen von Futures ermöglichten es Händlern, Preise für zukünftige Lieferungen festzulegen, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern. Im Westen entwickelte sich der Future-Handel im 19. Jahrhundert, insbesondere in den USA, wo die Chicago Board of Trade (CBOT) 1848 gegründet wurde. Hier wurden standardisierte Verträge für den Handel mit landwirtschaftlichen Produkten wie Weizen und Mais eingeführt.
Mit der Zeit expandierte der Future-Handel über Agrarprodukte hinaus und umfasste Rohstoffe wie Öl, Metalle und später auch Finanzinstrumente wie Währungen, Zinsen und Aktienindizes. Die Einführung elektronischer Handelsplattformen in den 1980er und 1990er Jahren revolutionierte den Markt, machte ihn zugänglicher und erhöhte die Handelsgeschwindigkeit erheblich.
Heute ist der Future-Handel ein globales Phänomen, das nicht nur der Absicherung von Risiken dient, sondern auch Spekulation und Investition ermöglicht. Märkte wie die Chicago Mercantile Exchange (CME) und die Intercontinental Exchange (ICE) sind zentrale Drehscheiben für den Handel mit Futures, die eine Vielzahl von Vermögenswerten abdecken und eine Schlüsselrolle in der globalen Wirtschaft spielen.
Fazit
Futures sind standardisierte Terminkontrakte, die es Tradern ermöglichen, auf die zukünftige Preisentwicklung von Rohstoffen, Indizes, Währungen oder Anleihen zu spekulieren. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter hohe Liquidität, transparente Preisbildung, geringe Handelskosten und eine effiziente Hebelwirkung. Im Vergleich zu anderen Finanzinstrumenten wie Aktien, Optionen oder CFDs zeichnen sich Futures durch ihre Regulierung, niedrige Kosten und die Möglichkeit des Short-Tradings aus.
Für Privatanleger ist der Zugang zu Futures über spezialisierte Futures-Broker erforderlich, die den Handel an großen Terminbörsen wie der CME oder Eurex ermöglichen. Diese Broker bieten professionelle Handelsplattformen, schnelle Orderausführung und flexibles Margin-Management, was den Handel mit Futures effizient und sicher macht.
Der Future-Handel hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, und hat sich im Laufe der Zeit zu einem globalen Phänomen entwickelt. Heute sind Futures ein unverzichtbares Instrument für Risikoabsicherung, Spekulation und Investitionen in einer Vielzahl von Märkten weltweit.
Insgesamt sind Futures eine attraktive Option für Trader, die transparente, kosteneffiziente und liquide Märkte bevorzugen. Sie bieten eine einzigartige Kombination aus Hebelwirkung, regulatorischer Sicherheit und direkten Marktzugang, was sie zu einer bevorzugten Wahl für viele professionelle und private Anleger macht.